BWV 100: Was Gott tut, das ist wohlgetan [III] |
BWV 100: Hva Gud gjør, det er godt og vel [III] |
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16. søndag i treenighetstiden |
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Vers 1: Sopran + kor: Was Gott tut, das ist wohlgetan |
Vers 1: Sopran + kor: |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille;
wie er fängt meine Sachen an, will ich ihm halten stille. Er ist mein Gott, der in der Not mich wohl weiss zu erhalten; drum lass ich ihm nur walten. |
Hva Gud gjør, det er godt og vel, hans vilje er den rette; når han tar mine saker selv, lar jeg ham gjøre dette. Han er min Gud, i nødens bud bevarer meg i nåde, jeg lar ham trøstig råde. |
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Vers 2. Duett alt, tenor: Was Gott tut |
Vers 2. Duett alt, tenor: |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er wird mich nicht betrügen; er führet mich auf rechter Bahn,
so lass ich mich begnügen an seiner Huld und hab Geduld, er wird mein Unglück wenden, es steht in seinen Händen. |
Hva Gud gjør, det er godt og vel, han vil meg aldri svike. Han leder meg i stort og smått på veien til sitt rike. Min Gud er god, han er meg tro,
min skjebne for meg vender,
den er i Herrens hender. |
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Vers 3. Arie sopran: Was Gott tut |
Vers 3. Arie sopran: |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er wird mich wohl bedenken;
er, als mein Arzt und Wundermann,
wird mir nicht Gift einschenken,
vor Arzenei,
Gott ist getreu,
drum will ich auf ihn bauen
und seiner Gnade trauen. |
Hva Gud gjør, det er godt og vel, mitt beste vil han tenke, som lege for min kropp og sjel vil han ei gift meg skjenke til legebot. Min Gud er god, og derfor vil jeg bygge på ham og livet trygge. |
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Vers 4. Arie bass: Was Gott tut |
Vers 4. Arie bass: |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er ist mein Licht, mein Leben,
der mich nicht Böses gönnen kann, ich will mich ihm ergeben in Freud und Leid! Es kommt die Zeit, da öffentlich erscheinet
wie treulich er es meinet. |
Hva Gud gjør, det er godt og vel, han er mitt liv, min ære, og intet ondt kan nå min sjel. Min Herre skal han være i glede, kval, og engang skal hans troskap åpenbares, hans ære skal bevares. |
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Vers 5. Arie alt: Was Gott tut |
Vers 5. Arie alt: |
Was Gott tut, das ist wohlgetan;
muss ich den Kelch gleich schmecken,
der bitter ist nach meinem Wahn,
lass ich mich doch nicht schrecken,
weil doch zuletzt
ich werd ergötzt mit süssem Trost im Herzen; da weichen alle Schmerzen. |
Hva Gud gjør, det er godt og vel: om jeg må kalken drikke som smaker bittert for meg selv, så viker jeg slett ikke; for helt til sist jeg vet for visst at borte blir all smerte, det trøster godt mitt hjerte. |
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Vers 6. Koral: Was Gott tut, das ist wohlgetan |
Vers 6. Koral: |
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
dabei will ich verbleiben.
Es mag mich auf die rauhe Bahn
Not, Tod und Elend treiben,
so wird Gott mich
ganz väterlich in seinen Armen halten; drum lass ich ihm nur walten. |
Hva Gud gjør, det er godt og vel, på dette vil jeg trøste. Om jeg på livets vandring selv nød, død og ondt skal høste, så vil Gud meg på all min vei bevare meg i nåde. Jeg lar ham trøstig råde. |
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Norsk tekst: Ragnar Grøm 1999/2001 |
Contributed by Alf van der Hagen, Oslo, Norway (September 2017) |