BWV 111: Was mein Gott will, das g’sche’ allzeit |
BWV 111: Hva Herren vil, det alltid skje |
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4. søndag i åpenbaringstiden |
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1. Kor: Was mein Gott will, das g’scheh’ allzeit |
1. Kor: |
Was mein Gott will, das g’scheh’ allzeit, sein Will’ der ist der beste, zu helfen den’n er ist bereit, die an ihn glauben feste. Er hilft aus Not, der fromme Gott, und züchtiget mit Massen. Wer Gott vertraut, fest auf ihn baut, den will er nicht verlassen. |
Hva Herren vil, det alltid skje!
Hans vilje er den beste.
Han hjelper oss i sorg og ve,
vår tro vil han befeste. Han frir oss ut, den gode Gud, og refser oss med måte. Den som kun tror ham på hans ord, den vil han ei forlate. |
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2. Arie bass: Entsetze dich, mein Herze, nicht |
2. Arie bass: |
Entsetze dich, mein Herze, nicht,
Gott ist dein Trost und Zuversicht
und deiner Seelen Leben.
Ja, was sein weiser Rath bedacht,
dem kann die Welt und Menschemacht
unmöglich widerstreben. |
Forferdes ei, mitt hjerte, tro
i Gud du har din trøst, din ro, han er din sikre skanse. Ja, hva som er hans vise akt,
det kan ei noen verdslig makt
forhindre eller stanse. |
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3. Resitativ alt: O Törichter! |
3. Resitativ alt: |
O Törichter! der sich von Gott entziet und wie ein Jonas dort vor Gottes Angesichte flieht; auch unser Denken ist ihm offenbar, und unsers Hauptes Haar
hat er gezählet. Wohl dem, der diesen Schutz erwählet im gläubigen Vertrauen, auf dessen Schluss und Wort mit Hoffnung und Geduld zu schauen. |
Å tåpe den som Herrens vilje skyr, og som lik Jonas fòr, for Herren skjuler seg og flyr. Dog våre tanker klart for Herren står, og våre hodehår er alle talte. Vel den som denne trygghet valgte, i tro og tillit trøster på Herrens bud og ord, hans håp og tålmod frukten høster. |
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4. Duett alt, tenor: So geh ich mit |
4. Duett alt, tenor: |
So geh ich mit beherzten Schritten,
auch wenn mich Gott zum Grabe führt. Gott hat die Tage aufgeschrieben, so wird, wenn seine Hand mich rührt, des Todes Bitterkeit vertrieben. |
Så går jeg trøstig frem mot målet, selv om min gang mot graven går. Gud selv har mine dager skrevet,
så blir når avskjedstimen slår, selv dødens bitterhet fordrevet. |
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5. Resitativ sopran: Drum wenn der Tod |
5. Resitativ sopran: |
Drum wenn der Tod zuletzt den Geist
noch mit Gewalt aus seinem Körper reisst, so nimm ihn, Gott, in treue Vaterhände!
Wenn Teufel, Tod und Sünde mich bekriegt und meine Sterbekissen ein Kampfplatz werden müssen, so hilf, damit in dir mein Glaube siegt! O seliges, gewünsctes Ende! |
Når døden så vil ta min ånd med vold og rive løs fra kroppens bånd, så ta den, Gud, i dine faderhender!
Når djevel, død og synd vil yppe strid, mitt siste sykeleie til bitter kampplass dreie, da hjelp at jeg ved troen finner grid, og salig da hos deg jeg ender! |
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6. Koral: Noch eins, Herr |
6. Koral: |
Noch eins, Herr, will ich bitten dich,
du wirst mir’s nicht versagen: wenn mich der böse Geist anficht, lass mich doch nicht verzagen. Hilf, steur und wehr, ach Gott, mein Herr, zu ehren deinem Namen. Wer das begehrt, dem wird’s gewährt; drauf sprech ich fröhlich: Amen. |
Nok en ting vil jeg trygle deg
som du nok ei vil nekte
når Satan vil anfekte meg, la meg da ei forsmekte. Hjelp, styr og vern, o Herre Gud, ditt navn til pris og ære! Et slikt begjær snart bønnhørt er, mitt glade svar er: Amen. |
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Norsk tekst: Ragnar Grøm 1999/2001 |
Contributed by Alf van der Hagen, Oslo, Norway (September 2017) |