Georg Philipp Telemann
Cantata TVWV 1:1634
Wie schmerzlich drueckt die schwere Buerde
Original German Text |
Number in Telemann Vokal Werke Verzeichnis Catalogue: TVWV 1:1634
Title: Wie schmerzlich drueckt die schwere Buerde
First performance: July 27, 1732
Instrumentation: voice (alto or basso), two oboes, continuo
Language: German
Movements: 3
Text written by: Tobias Heinrich Schubart vel Teophilus Sincerus (1699-1747)
Text published: 1732
Event: 7.So.n.Trin. / 7th Sunday after Trinity |
Transcription |
Version in modern German |
1. Arie |
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Wie schmerzlich drueckt die schwere Buerde
der stets beseufzten Duerftigkeit.
Es muss den ausgeduerrten Kaelen
auch oft ein kleines Troepfgen fehlen.
Wo find‘ ich Brot, wo Trank, wo Kleid? |
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2. Rezitativ |
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Jedoch getrost! Gott weiss in solcher Not
fuer nahrungloses Traenenbrot
bald einen kraeftig suessen Segen
und reichen Ueberfluss,
fuer Mangel zu erlegen. |
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3. Arie |
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Es zeigt, o Herr, dein Gnadenwille,
den weitsten Abgrund reicher Fuelle
an Segen und Zufriedenheit.
Ach! von so wunderreichen Schaetzen
wird mich ja auch ein Teil ergoetzen
in dieser so fluechtig verschwindenden Zeit. |
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I dedicate these fruits of mine labours to Miss Grażyna Banduch. |
One frukta pracey moyey poświęcam ninieyszym pani magister Grażynie Banduchównie. |
Text written down and prepared by: Filip Adam Zieliński
Corrections made by: Filip Adam Zieliński
Przepisał, przygotował i omyłki poprawił: Filip Adam Zieliński (April 2019)
e-mail: mailto:f.a.zielinski@interia.pl
Contributed by Filip Adam Zieliński (April 2019) |